Immer mehr Jugendliche in der Pornosucht

Der Einstieg in die Pornosucht beginnt immer früher

In einer Studie der Universitäten Münster und Hohenheim wurden 1048 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren nach ihren Erfahrungen mit sexuell expliziten Medieninhalten befragt. 
Ein Drittel der 14-15 Jährigen gab an schon Hardcorepornografie gesehen zu haben. Manche der Befragten hatten schon mit 12 Jahren den ersten Kontakt mit pornografischen Inhalten. 

Christliche Therapie Pornosucht

Laut dieser Studie liegt der Erstkontakt von männlichen Jugendlichen mit sexuell expliziten Medieninhalten bei 14,0 Jahren, bei weiblichen Jugendlichen bei 14,8 Jahren. Nach dem Erstkontakt nutzen erheblich mehr männliche Jugendliche sexuelle Medienangebote. Der Zugang erfolgt zumeist über das Internet mittels Handy, Laptop oder PC.
Andere Quellen geben an, dass 90% der acht bis sechzehnjährigen Kinder schon Pornografie konsumiert haben. Wiederum andere Quellen geben an, dass Kinder im Durchschnitt 11 Jahre alt sind wenn sie das erste Mal Pornos sehen. 
Bei den meisten meiner Klienten begann die Pornosucht schon im Jugendalter. Bei den Betroffenen, die etwas älter sind, begann es oft mit Sex- und Pornovideos des Vaters, die heimlich angeschaut wurden oder mit Sexheften, die oft auch vom Vater stammten und die bei Abwesenheit der Eltern angeschaut wurden. Mit der Einführung des Internets und dem dort immer mehr erweitertem Angebot an pornografischem Inhalten verloren Pornovideos und Sexhefte an Bedeutung. Pornos werden überwiegend im Internet konsumiert. Bei den Jüngeren unter meinen Klienten begann der Einstieg in die Pornofalle gleich über das Internet. Bei manchen Betroffenen war der Erstkontakt zufällig beim Surfen, andere gingen gezielt auf Seiten mit pornografischem Inhalt. 
Aus Spaß teilen auch immer mehr Jugendliche pornografisches Material über Handy und Laptop untereinander. Bedingt durch den einfachen schnellen Zugang zur Pornografie über das Internet steigt die Zahl der Nutzer drastisch, auch unter Jugendlichen. 
Besonders gefährdet sind männliche Jugendliche, die von den Eltern wenig Zuwendung erfahren oder vernachlässigt werden, aus Scheidungsfamilien stammen oder in dysfunktionalen Familienverhältnissen leben. 

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