Zwangserkrankung, Zwangsstörung

Eine Zwangsstörung oder Zwangserkrankung ist eine psychische Störung, bei der die Betroffenen immer wiederkehrend bestimmte Dinge tun oder immer wieder die gleichen Gedanken denken müssen. Die Betroffenen leiden unter dieser Störung, der Alltag wird dadurch zum Teil erheblich beeinträchtigt.

Zur Zwangsstörung bzw. Zwangserkrankung gehören Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind Gedanken oder Vorstellungen, die aus der Sicht der Erkrankten zwar sinnlos oder übertrieben sind, sich aber trotzdem immer wieder aufdrängen.
Als Zwangshandlungen werden Handlungen bezeichnet, zu denen sich die Betroffenen gedrängt fühlen, obwohl sie dieses Tun als sinnlos und übertrieben ansehen. Beim Versuch die Zwangshandlung zu meiden treten massive Ängste und innere Anspannung auf.

In meiner christlichen Beratungspraxis berate ich auch Menschen mit Zwangserkrankungen. Mit der therapeutisch biblischen Seelsorge biete ich eine christliche Therapie an, die auch die emotionalen Ursachen dieser Erkrankung mitbehandelt.